Basierend auf der Analyse des Dokuments “Organising Projects for Responsible Use of Generative Artificial Intelligence in Project Management” von Mario Paparic und Constanța-Nicoleta Bodea bietet dieser Abstract praktische Tipps für Projektmanager zur Nutzung von Generativer Künstlicher Intelligenz (GenAI) und unterstreicht deren strategische Vorteile für das Projektmanagement. Der Schwerpunkt liegt auf der adaptiven Kompetenzentwicklung und der Einführung neuer Rollen im Projektteam, um eine verantwortungsbewusste Nutzung von GenAI sicherzustellen.
Praktische Tipps für Projektmanager:
- Adaptive Kompetenzentwicklung: Entwickeln Sie fortlaufend die Fähigkeiten Ihres Teams, um mit den Veränderungen durch GenAI Schritt zu halten.
- Einführung neuer Rollen: Integrieren Sie Rollen wie GenAI-Manager und GenAI-Ethikbeauftragte, um die ethische und effiziente Nutzung von GenAI zu gewährleisten.
- Strategische Planung: Nutzen Sie GenAI für prädiktive Analysen und Entscheidungshilfen, um bessere Projektentscheidungen zu treffen.
- Automatisierung und Effizienzsteigerung: Setzen Sie GenAI ein, um Routinetätigkeiten zu automatisieren und die Projektperformance zu verbessern.
- Förderung von Vertrauen und Transparenz: Implementieren Sie klare Richtlinien und Governance-Strukturen für den Einsatz von GenAI.
Schlüsselvorteile von GenAI im Projektmanagement:
- Verbesserte Entscheidungsfindung: Durch den Einsatz von GenAI können komplexere Datenanalysen durchgeführt und fundiertere Entscheidungen getroffen werden.
- Effizienzsteigerung: Automatisierte Prozesse beschleunigen die Projektarbeit und reduzieren den Zeitaufwand.
- Erhöhte Projektgenauigkeit: GenAI hilft, Risiken besser zu bewerten und die Ressourcenallokation zu optimieren.
Die Studie bietet einen umfassenden Rahmen für den verantwortungsbewussten Einsatz von GenAI in Projekten, der sowohl die Theorie als auch die Praxis des Projektmanagements bereichert.
Källa: “Organising Projects for Responsible Use of Generative Artificial Intelligence in Project Management” von Mario Paparic und Constanța-Nicoleta Bodea, veröffentlicht in Informatica Economica vol. 28, no. 3/2024.